Plattformlift

Plattformlift

Entscheidet man sich für den Kauf eines Treppenlifts, hat man die schwierigste Entscheidung bereits getroffen. Denn bis man sich zu dieser Entscheidung durchringen kann, braucht es einige Zeit und Überlegungen. Hat man sich für den grundsätzlichen Erwerb entschieden, stellt sich allerdings eine weitere bedeutende Frage: welches Treppenliftmodell soll erworben werden?

Es gibt eine große Auswahl an Modellen, zu denen auch der sogenannte Plattformlift zählt. Die Funktionsweise eines solchen ist schnell erklärt, viel wichtiger aber ist der Plattformlift Preis, da diese in Relation zu anderen Treppenliftmodellen deutlich mehr Geld kosten.Natürlich gibt es auch die Möglichkeit einen Plattformlift gebraucht zu kaufen oder zu mieten.

Allgemeine Informationen

Mehr als 200 Kilogramm Gewicht können Plattformlifte tragen, je nach Motor- bzw. Antriebsleistung kann dieser Wert sogar noch deutlich überschritten werden. Folglich ist ein Plattformlift problemlos mit einem Rollstuhl nutzbar. Zu diesem Zweck wurde er auch erfunden, denn Bedürftige, die prinzipiell nicht auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen sind, sollten bei der Thematik des Treppenlifts lieber auf einen Sitzlift zurückgreifen.

Um einen Rollstuhl mitsamt der darin sitzenden Person zu befördern, bedarf es einen stabilen Treppenlift. Grundlage dafür ist beim Plattformlift die Plattform, die in der Regel aus Stahl gefertigt wird und groß genug ist, damit ein Rollstuhl problemlos darauf Platz findet. Daher sind die Plattformen meist quadratisch und besitzen eine Seitenlänge von mehr als einem Meter. Fixiert wird die Plattform durch Befestigungen am Rand der Plattform, die man aus Sicherheitsgründen bei Betrieb stets einsetzen sollte. Sicherungsgriffe ermöglichen es dem Insassen des Rollstuhls, sich während der Fahrt festzuhalten, um jegliches Abrutschen auf dem Lift zu verhindern. Kleine Rampen am Rand der Bodenfläche ermöglichen einen einfachen Auf- und Abstieg mit dem Rollstuhl.

Ist die notwendige Sicherheit geboten?

Die Steuerung eines Plattformlifts kann man wahlweise von einer Zweitperson durchführen lassen, sinnvoller ist auf Dauer allerdings die Variante der selbständigen Bedienung. Mittels weniger Bedienknöpfe kann man das Gerät problemlos selbst navigieren und hat zu jeder Zeit die volle Verfügungsgewalt über das Gerät.

Bei der Auswahl von Treppenliftmodellen machen sich viele Interessenten Sorgen um die Zuverlässigkeit eines solchen im Notfall. Dazu sei gesagt, dass heutzutage nahezu alle Treppenlifte mit Notstromaggregaten, also zusätzlichen Akkus, versehen sind. Bei einem Stromausfall sind diese unverzüglich betriebsbereit und sorgen dafür, dass die bedürftige Person sicher das Haus verlassen kann. Ein weiterer Sicherheitsapparat ist der Notstopschalter, sodass die Fahrt unterbrochen werden kann, wenn es zu Komplikationen kommt, wovon grundsätzlich nicht auszugehen ist. Dennoch ist man als benutzende Person für alle Fälle gerüstet.

Voraussetzungen für den Einbau eines Plattformlifts

Bevor man einen Plattformlift nutzen kann, müssen einige Vorrichtungen im Treppenhaus befestigt werden. Dazu zählt vor allem eine Fangvorrichtung sowie das Fahrrohr, welches praktisch als Laufschiene dient. Zusätzliche Verzahnungen sorgen dafür, dass ein Abrutschen im Grunde genommen ausgeschlossen wird.

Insofern gibt es keine Einwände, die gegen den Erwerb eines Treppenlifts sprechen, außer dem, dass man für einen Plattformlift eine Menge Platz benötigt. Das Treppenhaus muss nämlich genügend Raum für die Plattform bieten. Zwar kann man diese bei vielen Modellen ohne großen Mehraufwand in Richtung des Treppenhauses hochklappen, im ausgeklappten Zustand hingegen kann die sperrige Plattform gut und gerne zu breit für das Treppenhaus sein. Hier hilft es nur, Rücksprache mit dem Treppenlifthändler vor Ort zu halten, um mit diesem die umsetzbaren Einbaumöglichkeiten zu diskutieren.

Es gibt auch die Möglichkeit einen Treppenlift zu mieten weitere Infos finden sie hier.